Infografik von Praxistrainings-LMS: In 30 Sekunden MOSH-MOAH verstehen – Lebensmittelsicherheitswissen kompakt vermittelt.

MOSH-MOAH verstehen – Einblicke vom Experten Claus-Michael Brieber

Von Jennifer Ziegler

Warum es sich lohnt, das Thema MOSH-MOAH jetzt anzugehen

MOSH und MOAH – zwei sperrige Begriffe, die im Qualitätsmanagement vieler Unternehmen immer noch für Verunsicherung sorgen. Dabei sind die potenziellen Risiken für Verbraucher:innen, aber auch für das eigene Audit-Ergebnis, nicht zu unterschätzen.

Wir freuen uns sehr, dass Claus-Michael Brieber, Experte für Rückstände und Kontaminanten, unsere Online-Schulung „MOSH-MOAH verstehen – Risiken erkennen, Maßnahmen ableiten“ durchführt.
Im kurzen Interview gibt er erste spannende Einblicke – und zeigt, warum das Thema alle angeht, die mit Lebensmitteln, Verpackungen oder Nahrungsergänzungsmitteln arbeiten.

🔍 Welche Eintragsquellen von MOSH und MOAH werden häufig unterschätzt?

„Das hängt stark von der Lebensmittelkategorie ab“, erklärt Claus-Michael Brieber.
„Bei trockenen Lebensmitteln kommen MOSH und MOAH häufig über die Verpackung ins Produkt – bei fettigen Lebensmitteln eher über die Zutaten.

Was in der Praxis oft unterschätzt wird: Beide Eintragswege sind relevant und müssen individuell bewertet werden.“

🧭 Verantwortung zwischen Lieferant und Betrieb – wie geht man damit um?

„Hier hilft nur eines: Analysen, Analysen, Analysen.
Betriebe müssen sich fachkundig machen und mit gezielten Stufenkontrollen und Wareneingangskontrollen ihre Verantwortung wahrnehmen. Nur so lässt sich erkennen, wo in der Kette mögliche Einträge passieren – und wie man sinnvoll gegensteuert.“

🛡️ Verpackung anpassen, ohne alles umzukrempeln?

„Ja, das geht“, meint Brieber.
„Ein Wechsel zu Virgin-Fasern (unbelastetes Papier oder Karton) oder das Einziehen einer funktionalen Barriereschicht kann das Risiko deutlich senken – oft ohne das gesamte Verpackungskonzept umzustellen.“

📜 Wie sieht es mit gesetzlichen Regelungen aus?

„Kurzfristig“, so Brieber, „dürfen wir weiterhin mit Unsicherheit und uneinheitlichem Vorgehen rechnen – sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene.
Ab etwa 2027 erwarte ich mehr Klarheit, einheitliche Grenzwerte und eine deutlichere Linie in der Bewertung.“

🧰 Drei praktische erste Schritte für Unternehmen

Für alle, die jetzt aktiv werden wollen, empfiehlt Claus-Michael Brieber einen klaren Fahrplan:

  1. Identifizieren: Woher kommen MOSH und MOAH im eigenen Betrieb?
    (z. B. über interne Prozesse, Zutaten oder Verpackungen)
  2. Verstehen: Wie lassen sich Eintragsquellen konkret beeinflussen?
  3. Handeln: Maßnahmen definieren, Lieferanten einbinden, Prüfstrategie aufbauen.

🎬 Aha-Momente garantiert!

Auf die Frage nach einem besonderen Aha-Erlebnis rund um MOSH und MOAH verrät Brieber mit einem Augenzwinkern:

„Ich mache es spannend – genau solche Fälle bringe ich mit in die Schulung. Und ich verspreche: Mit Bildern wird das Ganze gleich noch greifbarer.“

📅 Nächster Schulungstermin: 27. Juni 2025

📍 Ort: Online – live & interaktiv
🎙️ Referent: Claus-Michael Brieber

👉 Jetzt Platz sichern:
🔗 Zur Schulung MOSH-MOAH – Risiken erkennen, Maßnahmen ableiten

Diese Schulung ist ideal für:
#QM-Verantwortliche, #Einkauf, #Produktentwicklung, #Verpackungsspezialist:innen und alle, die mit #Lebensmittelsicherheit zu tun haben.

📣 Neugierig geworden? Wir freuen uns auf dich!

Zusammenfassung MOSH-MOAH in Lebensmitteln

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Warenkorb

Wir verwenden Cookies

Um diese Website zu betreiben, ist es für uns notwendig Cookies zu verwenden. Einige Cookies sind erforderlich, um die Funktionalität zu gewährleisten, andere brauchen wir für unsere Statistik. Mehr erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung.